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Entspannung auf Öko

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Letztens hatten wir im Freundeskreis eine Diskussion. Wenn nicht, wenn es ums Thema „Öko“ geht. Es drehte sich um die Gartenmöbel, jetzt, wo sie eingewintert sind und man schon mal prüfen konnte, was nächstes Jahr erneuert werden muss. Es ging um Kunststoffmöbel und um wie vieles haltbarer diese doch sind. Die Frage tauchte auf, ob Kunststoffmöbel etwas im Öko Garten verloren haben, ob man, wenn man sich auf den Öko Garten Weg macht, nun alle alten Kunststoffmöbel entsorgen muss und welche Möbel man sonst kaufen soll.

Wir widmen uns also erst Mal der letzten Frage. Gibt es so genannte „Öko Möbel“? Und wenn ja, was zeichnet sie aus? Wir haben für Euch unsere Gedanken gesammelt und stellen einige Hersteller vor:

  • First Class Holz stellt, wie der Name schon sagt, erstklassige Relaxliegen aus Holz her. Erster Pluspunkt: Heimisches Holz, zweiter Pluspunkt: In Österreich verarbeitet. Denn das ist für uns wirklich „Öko“. Nicht die zwanghafte Vermeidung von Kunststoff, sondern das Achten auf heimische Qualität und kurze Transportwege.
  • Ziemlich cool in Sachen Hängematten finden wir den „Avocadostore“: Biobaumwolle, fairer Handel, ressourcenschonende Herstellung und vegan. Besser geht es eigentlich nicht und da verzichtet man gern auf die Kunststofffaser Hängematten aus fernen Landen.
  • Die Gartenmöbel von Allnatura überzeugen ebenfalls. Es wird hauptsächlich Robinienholz verwendet, die europäische Alternative zu Teakholz. Die Robinie stammt ursprünglich aus Nordamerika, ist aber seit dem 17. Jahrhundert bei uns heimisch.
  • Bestens empfohlen wird auch Maisons du Monde. Die Möbel sind flott und stilsicher, das ökologische Engagement des Unternehmens kann sich sehen lassen.

Die zweite Frage, die sich gestellt hat, war, ob Kunststoffmöbel überhaupt in den Öko Garten gehören und ob man sie einfach entsorgen sollte. Ich persönlich bin der Meinung, dass Dinge, die noch funktionieren und einfach weggeworfen werden, die größte Verschwendung sind und man damit schon nicht ökologisch handelt.

Eine Variante wäre also, diese Möbel, die man nun verdammen möchte, zu verschenken. Es gibt garantiert Menschen, die sich darüber freuen und sich selbst keine neuen Möbel leisten können. Die andere Variante wäre, die alten Gartenmöbel neu einzusetzen, zum Beispiel als Ablageflächen in der Werkstatt.

Wieder verwenden und neu verwenden statt wegwerfen sollten im Vordergrund stehen und nicht die Panik, nun alles, was aus Kunststoff ist, sofort entsorgen zu müssen, nur, damit man ein wenig mehr „öko“ ist.

Gedanken, einen Monat vor Weihnachten 😉

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